Special Alfa Romeo Giulia

Die Lady lebt

Diese Giulia ist purer Balsam, nicht nur auf jahrzehntelang geschundenen Alfisti-Seelen. Sondern für alle, denen Autofahren immer noch ein Erlebnis sein kann, das nahezu alle Sinne berührt und die schnöde Funktion der Fortbewegung in einen Akt der Fahrkultur verwandelt, den Weg zum Ziel macht. Die Giulia ist ein Statement. Sie für Stil, Klasse und eine natürliche Nonchalance, die du nicht lernern kannst, sondern haben musst. Sie überzeugt nicht. Sie nimmt Dich mit.

Gegen das deutsche Premium-Trio: Giulia 2.2 D vs. A4 2.0 TDI, BMW 320d und Mercedes C 250d

Herzenssache

Für ein komplett neues Auto falle die schöne Italienerin zumindest in diesem Vergleich „enttäuschend zurück“, es bliebe ein „etwas unfertiger Eindruck – mit guten Ansätzen, aber fehlendem Feinschliff im Detail“. Was im Resultat bedeutet: Platz vier hinter den deutschen Perfektionisten von Audi, Mercedes und BMW. Alfisti sind solche Resultate gewohnt, ihr Cuore Sportivo wird deswegen keinen Deut weniger leidenschaftlich schlagen.

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Power-Touring auf hoher Ebene: Giulia QV gegen Mercedes AMG C 63S und BMW M3 Competition

And the Winner(in) is …

… Sie wagen es kaum zu ahnen - aber ja, es stimmt: die Giulia! Und diesmal ist es kein typischer Alfa-Trostpreis für einen (Schönheits)sieg der Herzen, sondern ein „de facto“-Gewinn. Dank Bestwerten beim Bremsen, im Leistungsgewicht und in der „Preis-Performance-Relation“. Eine Wohltat – nicht nur für Alfa-Fans, sondern für viele Autofans an sich – ist der Schlusssatz der Geschichte, der hier zur allgemeinen Erbauung in voller Länge zitiert werden soll: „Alfa ist zurück, auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass ich diesen Satz je schreiben würde.“

In einem früherne Vergleich mit zusätzlicher Beteiligung eines BMW M3 Competition kommt die motorisierte Signora weniger gut weg. Wobei sich der letzte Platz unter den drei Hochkarätern immer nach dritter Sieger anfühlt, denn: „Wer lange nach objektiven Kaufgründen für einen Alfa“ suche, tröstet Jens Dralle, habe sie nun gefunden. Schwächen im Detail? Geschenkt! Bei einem Alfa sind das keine Negativpunkte; sie gehören zum Charakter.

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Giulia 2,2 Diesel in auto motor und sport, Auto Bild, der Zeit, dem Handelblatt und der Welt

„Neustart nach Maß“

Auch wenn es die Giulia wegen praktischer Unzulänglichkeiten in puncto Zuladung, Platzangebot und Qualitätseindruck mit Funktionalitäts-Strebern, Preiskämpfern und Vernunft-Koryphäen nicht ganz aufnehmen kann: Auch in der Diesel-Fassung ist sie „leichtfüßig, agil, fahrsicher komfortabel“, kurzum: ein Auto, das beim Ansehen und beim Fahren Spaß bereitet. Heinrich Lingner (in einem Fahrvergleich mit dem Audi A5 TDI) und Marcus Peters loben den „kräftigen Dieselmotor“ und das „präzise, agile Fahrwerk“ als „echte Alternative in der Premium-Mittelklasse, Lingner hört sogar „das Herz der Marke immer noch schlagen“.

„Alfa kann es noch“, sagt auch Auto Bild-Tester Joachim Staat. Sie sei eine handliche Fahrmaschine mit - hört, hört, Ihr Münchener! - „mehr alten BMW-Werten als der reife 3er“. Die Nachteile – weniger Platz und weniger Komfort – nimmt er „für die Wiedergeburt des Scudetto in Kauf“. Die Auto Revue hat keine Einwände und bündelt ihr Lob wie in einen linguistischen Dreifach-Laserstrahl: „Gut.Gut.Gut“. Ähnlicher Ansicht ist die Zeit. Auch wenn es mit beim Platzangebot im Fond zwackt und andere Hersteller die Materialien und Formen im Innenaum „eleganter zusammenbringen“ – diese Giulia könne es „mit 3er BMW und Audi A4 durchaus aufnehmen“.

Gegen den Strom schwimmt nur die Welt. „Man sollte sich den Wagen nicht mit dem lahmen Dieselmotor bestellen“, der sich „wie auf Krücken dahinschleppt“. Die „untertourigen Dinger“ zeigten, „dass Sparsamkeit manchmal Verschwendung sein kann“. Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung gibt es immer, auch bei Testprofis. Angesichts der durchweg positiven Rückmeldungen darf man diesen Beitrag getrost nach den Gesetzen der Statistik behandeln: als Ausreißer.

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Bella Giulia: in der Performance-Version „QV“ schlägt ein wildes Herz

M3 Italia

Mit der Giulia gebe es „endlich wieder einen echten Alfa Romeo – mit Hinterradantrieb“, freut sich „ams“ bei ersten Engtanz mit deR italienischen M3-Gegnerin. Denn die bietet eine so erwärmende Vorstellung, dass sich das Fazit der Fahrt in einem einzigen Grußwort Richtung Cassino manifestiert, wo die Giulia gebaut wird: „Danke“. Die Auto Zeitung und Auto Bild bescheinigen der QV-Version ebenfalls, „wieder auf der Höhe der Zeit“ und eine kompetente „M3-Jägerin“ zu sein.

Ein „Sportwagen im klassischen Sinn“ sei sie zwar nicht, kommentieren die Schweizer Kollegen von radical-mag.com. Allerdings biete sie „ausgezeichnete Fahrleistungen und ein Höchstmass an Fahrfreude“, praktischerweise im Verbund mit vollem Talent für den automobilen Alltag: „Das kann in dieser schönen Form sonst niemand“. Eine Hi-End-Stereoanlage oder ein gespiegeltes Smartphone benötige man in diesem Auto nicht wirklich, dafür aber „leere Straßen, möglichst viel Zeit und Freude daran, ein Automobil mit allen Sinnen erleben zu wollen.“

„Supersport-Performance in Mittelklasse-Gestalt“, schwärmt auch die österreichische Auto Revue, „mehr Understatement geht eigentlich nicht“. Und droht scherzhaft: Wer wie die Giulia QV auf der Nürburgring-Nordschleifen-Zeit „ausgewachsene Supersportler birnt“, dem werde „der Mädchenname entzogen“.

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Die Giulia QV bittet zum Autoquartett: M3 Competition, Mercedes AMG C 63S und Cadillac ATS

Feuriger Vierer

Das „fahrdynamische Gesamtkunstwerk“ M3 Competition kann die Italienerin nicht vom Thron stoßen. Dass sie allerdings „nahe dran“ ist und sich mit den übrigen Konkurrenten gemeinsam auf Rang zwei drängelt, kommt einem Ritterschlag gleich. Signora – willkommen im Club der Highend-Sportlimousinen!

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Giulia 2.2 Diesel gegen den deutschen Premium-Ölverwerter BMW 320d

„Echte Alternative“

Allein das Resultat nach Punkten im Auto Bild-Vergleich mit dem BMW 320d zeigt klar, dass Alfa „mit der Giulia eine echte Alternative in der Mittelklasse“ bietet. Dass der Abstand zum BMW trotzdem deutlich ausfällt, liegt - wie so oft bei Alfa - an Schwächen im Detail und der „äußerst mäßigen“ Konnektivität.

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Giulia Quadrifoglio Verde „QV“ misst sich mit der Instanz: dem M3 Competition

Fit wie ein Turnschuh

„Ein hervorragendes Auto“ sei sie geworden, wenn auch „einen Tick schlaffer, als es könnte“ lautet das Auto Bild-Testurteil bei Maßnehmen mit und in der Giulia QV. Mit dem in -zig Evolutionssstufen gereiften und immer weiter verfeinerten M3 kann sie bei Ausflügen ins „faszinierende Land der Querdynamik“ nicht ganz Schritt halten. Ein Grund für ernsthafte Bedenken ist das nicht, der Münchener markiert schließlich die Spitze der Messlatte.

Zum gleichen Ergebnis kommt die Auto Zeitung, die der Giulia Quadrifoglio Verde ebenfalls „Charakter“ und „Fahrdynamik auf Sportwagen-Niveau“ attestiert – dem M3 allerdings auch eine unverändert souveräne Position als „Maßstab in dieser Klasse“. Dennoch: in einem anderen Test hatte man immerhin konstatiert, die Giulia QV mache „für viel weniger Geld und mit viel weniger Verbissenheit“ genau dasselbe wie der M3, nämlich: „riesig Spaß!“

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Giulia 2.2 Diesel gegen A4 2.0 TDI, BMW 320d, Jaguar XE 20d und Mercedes C 250d

„Quirliger Antrieb, mitreißende Dynamik“

Die Podiumsplätze teilen sich die deutschen „Benchmarker“ A4, Mercedes C-Klasse und BMW 3er. Aber: „Alfa Romeo ist zurück“. Die Giulia begeistere mit „quirligem Antrieb“ und „mitreißender Dynamik“ und verweist immerhin den Jaguar XE auf den letzten Rang. „Etwas mehr Feinschliff“ könne sie schon noch gebrauchen, um weiter nach vorne zu kommen. So etwas können wohl nur Spaltmaßfetischisten sagen, in deren Brust ein schnödes Herz aus Fleisch und Blut schlägt - anstatt des Cuore Sportivo.

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Vergleichtest Giulia 2.2 Diesel gegen A4 2.0 TDI und BMW 320d in der Auto Zeitung

„Wunderschöner Fahrfluss“

Kraftvoller Dieselantrieb, Fahrwerkabstimmung „von hoher Güte“: In der Giulia sieht die Auto Zeitung „mehr als eine sympathische Alternative“, die fahrdynamisch auf dem Niveau der beiden deutschen Erfolgsmodelle operiert.

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Giulia 2.2 Diesel: Die Auto Revue huldigt einem italienischen Markencharakter

„Seine Schönheit berührt“

Die neue Giulia sei „die schönste Erscheinung seit dem 1971er Bertone 2000 GT Veloce“, alles ruhe in sich, „kraftvoll, satt, aber angriffig und doch zart im Detail“. Stereotype über italienische Autos verzeiht man einem Alfa wohl immer noch leichter als weniger herzlastigen Marken. Zum Beispiel eine „Sicherheit, die sich selbst auf den Schlips tritt, nerviges Gepiepse in sämtlichen Situationen“ und eine Sprachsteuerung, die am liebsten mit „Wie bitte?“ antwortet.

Perfektion und Persönlichkeit passten wohl einfach nicht zusammen, heißt im Spiegel, „man braucht ein paar Macken, an denen man sich reiben kann, um wahre Liebe aufkommen zu lassen“. Schöner kann man es kaum sagen, oder?

https://autorevue.at/ (mit Anmeldung)

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Erste Fahreindrücke des Stern von der Giulia Veloce 2.0 Turbo

Spaß in der Mitte

Der Veloce positioniert sich in der goldenen Mitte zwischen dem 136 PS starken Basisdiesel und der Topversion Quadrifoglio Verde mit 510 Cavallos - und macht laut Stern seine Sache gut. Wem der QV zu teuer sei, könne mit ihm „fast genauso viel Spaß haben“. Zumal der serienmäßige Allradantrieb hecklastig ausgelegt ist, und damit gewissermaßen den Kurvenhunger zur Kurvengier expandieren lässt.

Buon appetito!

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„sport auto award“ 2018Leserwahl sport auto 

Gewinner Importwertung

„Serienlimousinen/-kombis bis 100.000 Euro“

 

„Beste Marke“ 2017

Leserwahl Auto Bild

Sieg in der Kategorie „Design / Mittelklasse“

 

„Klassiker der Zukunft“ 2016, 2017

Leserwahl Motor Klassik

Gewinner in der Kategorie „Mittelklasse“

 

„Auto Trophy“ 2016

Leserwahl Auto Zeitung sowie 28 internationale Fachmagazine und Internet-Portale

Sieger Importwagen in der Kategorie „Mittelklasse“

 

„Goldenes Lenkrad“ 2016

Expertenjury Auto Bild_Bild am Sonntag

1. Platz in der Kategorie „Schönstes Auto“

 

„EuroCarBody Award“ 2016

Ingenieurnetzwerk Automotive Circle International

Auszeichnungen für innovativen Karosseriebau