Ganz nah dran am M3
auto motor und sport hat den M440i, angesichts seiner Positionierung unterhalb des sportlichen Topmodells durchaus als „M4 light“ zu verstehen, getestet. Mit mildhybrider E-Power-Unterstützung sei der 374 PS starke Sechszylinder-Turbo „ein Antriebstraum“. Dass dieser Traum als Folge des hohen Gewichts „für heutige Maßstäbe zu viel“ verbrauche, sei der „gravierende Nachteil des M440i“. Apropos Kraftstoffkonsum: In einem gesonderten Beitrag hat ams den Realverbrauch am Beispiel der Coupéversion unter verschiedenen Belastungsszenarien nachgemessen und die dazugehörigen Kosten aufsummiert. Demnach lag der Testverbrauch mit 10,0 Litern Super Plus auf 100 Kilometer „deutlich über der Werksangabe nach WLTP“.
Und weil sich neuerdings ausgewählte Dieselversionen ebenfalls mit dem magischen M schmücken dürfen, hat ams gleich zweimal zum Performancetest gebeten. Mit eindeutigem Ergebnis: Jetzt habe der 3er, „was ihm fehlte“ – darunter die Fähigkeit, eine Brücke zum M3 „auch fahremotional“ zu schlagen. Zusätzlich zum „packenden, immens wuchtigen und sehr effizienten“ Antrieb kann die identisch motorisierte 3er-Touringversion ihren Nutzwertvorteil in die Waagschale werfen. Verpackt sei der ganze Spaß „in einem praktischen Kombi“.
Was die Eingangsfrage betrifft: Von wegen 2. Liga, auch die kleineren M´s sind Vollwertkost! Und zwar so nahrhaft, dass sich für manchen die Frage stellen wird, ob es einen „echten“ M3 oder M4 überhaupt braucht. Wohl nur, wenn die Route regelmäßig über den Race Track führt.
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