Beim modellgepflegten i30N und i30 Fastback erhöhen sich Leistung und Drehmoment der Performance-Varianten um 4 kW/5 PS auf 206 kW/280 PS, das maximale Drehmoment klettert von 353 auf 392 Newtonmeter. Da diese Werte "in einem deutlich breiteren Drehzahlbereich zur Verfügung stehen", wurden laut Hersteller Ansprechverhalten und Fahrbarkeit des Zweiliter-Motors "spürbar verbessert". Zusätzlich nimmt Hyundai in Deutschland die Steilheckversion des i30 N mit 184 kW/250 PS ins Programm, die sich mit ansprechenden 32.950 Euro in der Preisliste positioniert. Den Fastback gibt es ab 36.450 Euro weiterhin ausschließlich als N Performance-Variante mit dem stärkeren Triebwerk.
Für beide Performance-Modelle ist zudem erstmals ein automatisiertes, achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe ("N DCT") erhältlich, das sich per Schaltwippen am Lenkrad bei Bedarf auch manuell bedienen lässt. Wer diese Antriebsvariante wählt, erhält dazu auch ein Navigationspaket mit 10,25-Zoll-Touchscreen inklusive Radio-Navigation einchließlich Telematikdiensten, "Live-Services" und Verkehrszeichenerkennung.
Eine Klasse unter dem i30N startet dessen kleiner Sportsfreund i20N ab 24.990 Euro ins Rennen um die Gunst der Hot Hatch-Gemeinde. Als Antrieb fungiert hier ein neuer, 150 kW/204 PS starker 1,6-Liter-Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung, der den knapp zwölfhundert Kilo schweren Zwerg binnen 6,2 Sekunden auf Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h beschleunigt. Weitere Garanten für ein ausgewachsenes Fahrvergnügen sind laut Hersteller „eine Vielzahl dezidierter Funktionen“. Dazu gehört die Fahrdynamikregelung „N Grin Control“ mit fünf differenzierten Fahrprogrammen einschließlich Zwischengas- („Rev Matching“) und Traktionsfunktion („Launch Control“) und dem heute wohl unvermeidlichen Soundgenerator. Damit die Stimme des Herzens auch Gehör findet.