07.08.2021 | Abarth

Garantiert köstlich: zwei Rennsemmeln an Abarths Frischetheke

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Was die Vielzahl ihrer fidelen Abkömmlinge auf Basis des Fiat Cinquecento betrifft, sind die Abarths eine äußerst fruchtbare Familie. Derzeit erfreuen zwei neue Kreationen sowohl Sportler- als auch Sammlerherzen. Eine davon ist die auf 1390 Exemplare (jeweils 695 Einheiten in „Scorpione Schwarz“ respektive „Campovolo Grau“) limitierte Sammleredition „695 Esseesse“.Beim neuen Top-Performer der Baureihe stand vor allem die Aerodynamik im Fokus. 

So erzeugt der 13-stufig justierbare „Spoiler ad Assetto Variabile“ am Heck des Kraftzwergs bei 200 km/h und maximalem Anstellwinkel (60 Grad) einen zusätzlichen Abtrieb von 42 kg. Der 1,4-Liter Turbobenziner des 695 Esseesse leistet 132 kW (180 PS), sein maximales Drehmoment von 250 Nm liefert er bei 3.000 Touren - was die Fuhre ziemlich flottmacht. Denn mit voll angelegten Ohren, also Heckflügel in flacher Null-Grad-Position, sind es stolze 225 km/h Sachen! Von 0 auf 100 km/h sprintet er in 6,7 Sekunden, die Viertelmeile (402 Meter) liegen nach 15,1 Sekunden im Rückspiegel.   

Traktion und Bodenkontakt sichern rein mechanisch arbeitende „FSD“-Adaptivdämpfer von Koni, bestmögliche Verzögerung besorgen 4-Kolben-Stopper von Brembo. Beim Schürfen nach zusätzlichen Grip-Ressourcen hilft ein mechanisches Sperrdifferenzial („Abarth D.A.M.“), das ebenso als Option lieferbar ist wie ein automatisiertes Fünfgang-Schaltgetriebe („Abarth Competizione“) mit manueller Zusatz-Schaltfunktion via Wippen.  

Auch in puncto Multimedia ist der 695 Esseesse vorn dabei. Das Infotainmentsystem „Uconnect“ mit Navigation, 7-Zoll-Touchscreen, DAB+ Digitalradio, USB und Bluetooth sowie Apple CarPlay und Android Auto gehört bei ihm zur Serienausstattung.  

Was der sicherlich grandiose Fahrspaß kosten soll, darüber schweigt man sich beim Hersteller noch aus. Die gewöhnlich bestens informierten Kollegen von auto motor und sport setzen rund 34.000 EUR an, mindestens. Dürfte hinkommen.

abarth.de/695 Esseesse

Mit dem gleichen Motor in einer leicht abgemilderten Leistungsvariante (121 kW/165 PS) dürfte sich auch der neue Abarth F595, wahlweise im Limousinen- oder luftigen Cabriodress, als ultrakompakter Landstraßen-Furor nachhaltig in Szene setzen. Das „F“ im Modellnamen dieser Sonderserie bezieht sich auf die deutschen und italienischen Formel 4-Meisterschaften, bei denen Abarth als exklusiver Motorenlieferant und Titelsponsor auftritt.  

In diesem Fall steht das maximale Drehmoment in einer respektablen Höhe von 230 Nm ab 2.250 U/min und dann „konstant bis zum oberen Bereich des Drehzahlmessers“ zur Verfügung. Womit sich der handgeschaltete F595 in 7,3 Sekunden auf 100 km/h hochzoomt und auf freiem Geläuf mit bis zu 218 Sachen aus dem Staube macht.

Die Getriebeoptionen (serienmäßig manuell, Fünfgang-Doppelkuppler gegen Aufpreis) entsprechen denen des Esseesse. Auch Konis FSD-Dämpfertechnologie ist bei diesem Flitzer Standard, beim Bremssystem handelt es sich um eine Abarth-Eigenentwicklung. Das Konnektivitätsangebot beinhaltet ebenfalls das 7-Zoll-HD-Uconnect einschließlich DAB+ Radio sowie Apple CarPlay- und Android Auto-Integration.

Wer sich dieses italienische Leckerli gönnen möchte, wäre ab 23.990 Euro dabei.

abarth.de/F 595