20.12.2021 | Opel

Modell Special Opel Mokka

STYLE CHECK – Das Fazit der Redaktion

Captain Cool

Wie die sprichwörtliche Bombe schlug die zweite Generation des Opel Mokka Ende 2020 in der Autowelt ein: bunt, spektakulär, in einem alles übertönenden, kollektiven WOW! So begehrenswert, lässig, selbstbewusst und stilprägend hat sich lange kein Opel mehr präsentiert – und auch keiner seiner Konkurrenten im überaus artenreichen Marktbiotop der kompakten SUVs und Crossovermodelle.

Sieht man sich den starken, durchweg positiven Widerhall im Netz und in den Medien an, drängt sich eine These auf: Auch im Automobildesign muss es etwas geben wie den „goldenen Schnitt“, eine geradezu magische Komposition aus Proportionen, Flächen und Linien, die Begeisterung und spontanes Verlangen weckt. Und Wünsche. Zum Beispiel nach einer (maßvoll) vernunftbefreiten OPC-Version, die das visuelle Versprechen mit einer Extradosis Performance veredelt.



MODELL CHECK – Das sagen die Testprofis

>> Mokka-e (100 kW/136 PS)

Leistung, Reichweite,
genügend Ladeoptionen
_
Für Elektro-Neulinge legt der Mokka-e
„die Hürde ziemlich tief“,
lobt auto motor und sport, der Rüsselsheimer biete Leistung, Reichweite und genügend Ladeoptionen „zu einem noch fairen Preis“. Für einen Familientransporter indes falle das Platzangebot im Fond „eher schmal“ aus. Mit 200 Kilometern Reichweite sei er für die meisten Haushalte „eher als Zweitwagen“ geeignet, heißt es in einem weiteren Bericht der Stuttgarter, im Vergleich zum Benziner 1.2 DI aber „etwas komfortabler“ und weniger kostenintensiv.

Auto Bild-Testnote 1 minus_Nach Beobachtungen von Auto Bild ist der Mokka mit dem „-e“ nicht nur optisch eine Ausnahmeerscheinung, auch fahrerisch enttäusche er dank „tollem Fahrwerk und präziser Lenkung“ nicht. Nur in puncto Multimedia „hinkt er noch etwas hinterher“. Trotzdem: sauberer Abgang, Auto Bild-Testnote 1 minus.

Quirliger Antrieb_Ein überzeugendes Bild gibt der Mokka-e auch bei der Auto Zeitung ab: Sein „quirliger Antrieb“ sei „ebenso modern wie die Assistenz- und Infotainment-Ausstattung“, vor allem in der City spiele er die Vorzüge seines Antriebs voll aus und biete Pendlern  „genug Reichweite“.

Schick und fahraktiv_Der Mokka-e sehe schick aus und fahre sich gut, meint auch motor1.com, „wenngleich nicht übermäßig sportlich“. Beim Platzangebot schimmere die Kleinwagen-Plattform durch, die Preisgestaltung hingegen sei „allen Prämien zum Trotz“ ziemlich ausgewachsen.

„Was für ein Auto“_, jubelt Auto Straßenverkehr (Ausgabe 6/2021). „Sauberes Design, prima bei Antriebsvielfalt, Infotainment und Assistenz. „Gut fahren“ könne der Rüsselsheimer außerdem, „sowohl mit Verbrennungs- als auch mit Elektromotor“. Der Stromer biete „kultivierten Antriebskomfort“, bleibe allerdings mit knapp 200 Kilometern Reichweite „auf Alltagsfahrten beschränkt“ (Ausgabe 17/2021).

„In etwa so viel wie der Diesel“_Abzüglich 9.000 Euro Umweltbonus koste der Mokka-e „in etwa so viel wie der Diesel“, notiert das Flottenmagazin Firmenauto. Erst einmal in Schwung, halte er sich „penibel an seineVerbrauchsangabe“ und sauge „selten mehr als die versprochenen 17,4 kWh aus seinem Batteriespeicher“.

„Insgesamt ein Lifestyle-Auto“_Der Mokka gehe „insgesamt als Lifestyle-Auto“ durch, das die Rolle des Nutzwertfahrzeugs „gerne anderen“ überlasse und auch kein Sonderangebot  darstellt, konstatiert der ADAC. Immerhin koste die „sehr gut ausgestattete“ Ultimate-Version ohne Abzug der staatlichen Förderung über 41.000 Euro – satte 11.000 Euro mehr der gleich starke Benziner in identischer Ausstattung.

„Setzt auch in der Flotte einen Akzent“_Das Fuhrpark-Magazin hat im Mokka-e einen Hingucker und „reichweitenstarken kleinen Stadtflitzer“ ausgemacht, „der sicher auch in der Flotte einen Akzent setzt“. Trotz fehlender Mehrstufen-Rekuperation und One-Pedal-Driving gelinge es ihm, „sehr gute Verbrauchswerte und Betriebskosten abzuliefern“. Dank fehlender Gangwechsel und das verfügbare Maximaldrehmoment aus dem Stand sei der Elektro-Mokka im Vergleich zum 130-PS-Benziner „die deutlich harmonischere Variante“.

Erfrischend, selbstbewusst, knackig,
sauber abgestimmt, präzise_
: der Spiegel spart wahrlich nicht mit Lob. Mit 100 kW Leistung und 150 km/h Höchstgeschwindigkeit komme man „gut zurecht“, „duldsam“ sollten nur die Passagiere im eher engen Heckabteil sein. Was selbstredend für alle Antriebsvarianten gilt.

„Keine Fragen. Aber Antworten“_Knapp und klar fällt das Statement der Auto Revue (Ausgabe 9/2021) aus: „Keine Fragen. Aber Antworten“, heißt es da. Wenn ein Auto rundherum „Diskussionen der Freude“ auslöse, „muss man den Elektroantrieb nicht ständig erklären. Man kann ihn genießen“.

„Dank tieferem Schwerpunkt noch satter“_Die österreichischen Kollegen von Alles Auto goutieren vor allem die Fahrdynamik des Hessenstromers, trotz simplerer Hinterachse liege er „dank tieferem Schwerpunkt noch satter“ und der Vorwärtsdrang sei „besser, als es die nackten Daten vermuten lassen“. Bedauerlich dagegen, übrigens nicht nur aus Sicht von Alles Auto: „dass es für die Rekuperation nur zwei Stufen gibt“. Den ebenfalls alpenländischen Testern von auto-motor.at gefällt gerade diese Straßenlage nicht, die „eher auf Komfort getrimmt“ sei. Beifall gibt es von ihnen für „Design, Ausstattung, Fahrleistungen, Sitze und Verarbeitung“.

„Ein City-SUV wie kein City-SUV“_Die Fahrspaß-Connoisseure von fahrfreude.cc goutieren vor allem den Stylefaktor des Mokka-e. Der sei „ein City-SUV wie kein City-SUV“, zeige „Mut zur Farbe“, die Vizor-Front entlocke ihnen gar ein atemloses „Yesss!“ Bei so viel Lob fällt fast kaum noch auf, dass die recht geringe Reichweite unter „echt stressig“ abgeheftet wird.

„Moderner, urbaner Fahrspaß“_Ein rundum erfreuliches Fazit zieht auch die Schweizer Automobil Revue nach ihrer ausführlichen „Kaffeefahrt“ (Ausgabe  25/2021). Der Stromer sei „die vielleicht beste Ausführung der Mokka-Baureihe“, „auf der Höhe der Zeit“ und ein hübsches Fundstück auf der Suche nach „modernem, urbanen Fahrspaß“.

>> Mokka 1.2 DI (96 kW/130 PS)

„Genug Platz, quirliger Motor, umfangreiche
Assistenz und solide Verarbeitung“_
„Kein außergewöhnlich gutes Auto, aber ein außergewöhnlicher Opel und ein gutes Auto“ kommentiert auto motor und sport reichlich kryptisch den Auftritt des stärksten Benziner-Mokka. Klarer sind da die Positiv-Auschläge auf der Testerskala: „Genug Platz, quirliger Motor, umfangreiche Assistenz und solide Verarbeitung“. Einen rhetorischen Stoßdämpfer gibt es trotzdem noch, und zwar für den „harschem Komfort“. In einem Vergleich mit seinem stromernden Bruder konstatiert ams „beim Fahren zwar leichte Nachteile“, dafür aber fahre er mit seiner hochmodernen Abgastechnologie „überall stressfrei und anständig hin – auch in den Urlaub“. Bissi böse ...

„Neues, etwas verändertes Publikum“_ motor1.com beantwortet die selbst gestellte Sinnfrage, ob die B-Generation nun besser sei als der Vorgänger, auch eher banal. „Nein. Aber auch nicht schlechter“. Er sei „schlicht  anders“ und erreicht mit seiner neuen (wirklich überaus gelungenen) Optik sowie zeitgemäßer Technik „ein neues, etwas verändertes Publikum“. Auch wenn das bedeute, „von Allradantrieben und einer höheren Anhängelast Abschied zu nehmen“.

„Ein Opel, der wegen und nicht
trotz des Designs gekauft wird“_
lautet das freche Fazit von Auto Bild. Trotzdem springt nicht mehr heraus als die Testnote 3 plus. Warum? „Dazu müsste die Technik genauso herausragen wie die Optik“. Immerhin heißt es in einem älteren Testbericht, hinter dem Lenkrad enttäusche der Mokka nicht. Er verbinde alte Tugenden wie ein tolles Fahrwerk und präzise Lenkung mit der Neuzeit,
nur die Multimedia hinkt noch etwas hinterher“. Testnote hier: 1 minus.

„Gespür für den Puls der Zeit“_ Die Auto Zeitung bescheinigt dem Mokka ein „Gespür für den Puls der Zeit“. Der 1.2DI Turbo fahre sich „ausgesprochen wendig, agil“ und komme mit Assistenz-und  Sicherheitssystemen wie den adaptiven LED-Scheinwerfern sowie vernetztem Infotainment „nicht nur äußerlich topmodern daher“. Tester Jürgen Voigt attestiert dem „kehlig-rau klingenden 130-PS-Benziner“ mit Achtstufen-Automatik genügsames Konsumverhalten, eine sportlichen Auslegung von Lenkung und Fahrwerk und entsprechend  flinkes Handling. Bei niedrigerem Tempo allerdings würde er sich „etwas mehr Komfort wünschen“.

Mit Liebe entwickelt_Auch Auto Straßenverkehr (Ausgabe 10/2021) begeistert sich für einen Opel, der „sichtbar mit Liebe entwickelt und aus Begeisterung gekauft wird“, „trotz herbem“ Federungskomfort und einem kleinem Laderaum. „Klasse Sicherheitsausstattung“.

Spontan schaltende Achtstufen-Automatik_„Flottenmanager, die doch lieber einer  klassischen Motorisierung den Vorzug geben“, seien mit dem quirligen Dreizylinder-Benziner „gut bedient“, heißt es bei Firmenauto. Zumal das nur 1,2 Liter große Triebwerk mit der spontan schaltenden Achtstufenautomatik bestens harmoniere.

„Schnelle und dezente Gangwechsel“_Ein leichter Druck aufs Gaspedal genüge, um das knapp 1,3 Tonnen schwere Fahrzeug flott in Bewegung zu setzen, schreibt auch Autoflotte. Der Dreizylinder halte sich „meist dezent akustisch zurück“, die Achtgang-Automatik besorge „schnelle und dezente Gangwechsel“.

„Ausreichend motorisiert“_Kritischer sehen das die Kollegen von Fuhrpark. Mit dem 130-PS-Benziner sei der Mokka „ausreichend motorisiert“, seine Dreizylinder-Bauart könne er „akustisch aber nicht verbergen“ und die Schaltvorgänge der Automatik dürften „gerade beim Beschleunigen harmonischer ausfallen“.

„Zukunftsweisend, lebensleicht und an sich erfreulich“_Die österreichische AutoRevue (Ausgabe 6/2021) findet die Kombination mit dem Achtgangautomaten zwar „zukunftsweisend, lebensleicht und an sich erfreulich“, moniert aber auch mangelnde Harmonie in der Zusammenarbeit sowie ruckelige Übergänge.

„Aushängeschild von Opel“_Die Welt findet den „deutschen Franzosen“ auf jeden Fall schick und stuft das Interieur sogar als künftiges „Aushängeschild von Opel“ ein, weil es modern wirke, „ohne dabei zu abgedreht zu sein“. Auch der Stern sieht die große Stärke des Mokka in dessen Optik. Im Vergleich zum Vorgänger sei der kompakte Rüsselsheimer „moderner denn je“.

„Bullig, spritzig und sparsam“_findet Alles Auto den Dreizylinder-Turbo, „wenn auch nicht besonders kultiviert“. Gefallen finden auch das „straffe und dabei nicht überharte“ Fahrwerk sowie die präzise Lenkung“. Die Achtgang-Automatik „bemüht sich um niedrige Touren und agiert sanft“, gebe sich beim Anfahren aber „fallweise ruppig“. Bei ihren ersten Fahreindrücken hatte die Redaktion das noch anders gesehen, da hinterließ die Wandler-Automatik „einen guten Eindruck“ .Und natürlich wird auch hier nicht versäumt, dem Design ein Extralob zu gönnen. „So begehrenswert war schon lange kein neuer Opel mehr“.

„ ... das Design, die Straßenlage, die Ausstattung, ...“_Auch auto-motor.at gefällt so einiges an Germany´s kompaktem SUV-Topmodel: „das Design, die Straßenlage, die Ausstattung, der Fahrspaß, die Sitze, die Verarbeitung“. Der Verbrauch indes „könnte eine Spur niedriger sein“.

Mit „gestyltem Design“_zeige der Stadt-SUV „viel Eigenständigkeit“, lobt der auch Touring Club Schweiz. Und sonst? „Ein Auto ohne Überraschungen auf technischer Ebene, aber mit Dynamik.“

„Hat fast alles, um zu gefallen“_Zu einem ähnlichen Fazit kommen die eidgenössischen Kollegen von der Automobil Revue (AusgabeNr. 25/2021). Der Mokka habe „fast alles, um zu gefallen“ und hebe sich mit seinem „modernen und attraktiven Stil“ vom Wettbewerb ab. Obwohl Platz im Fond und Fahrkomfort „knapp bemessen“ sind, bekomme es das B-Segment „mit einem vielversprechenden Newcomer zu tun“.

>> Mokka 1.2 DI (74 kW/100 PS)

„Viel Sicherheit und ein tolles Optionslicht“, resümiert auto motor und sport in einem Vergleichstest gegen Nissan Juke und VW T-Cross, „Raumangebot und Fahrkomfort“ erreichten dieses hohe Niveau jedoch nicht. Hinter dem „variablen“ VW und dem „extrovertierten“ Nissan wird der Mokka deswegen auf Platz drei einsortiert.

„Nicht nur optisch attraktives Angebot“_Auch in der kleinen Ausbaustufe mit 100 PS treibt der „muntere, rechtkernige“ Dreizylinder laut ADAC den Mokka „ohne große Anstrengung“ an, untermotorisiert sei man jedenfalls nie. Insgesamt sei der Proband „nicht nur optisch attraktives Angebot“. Für 28.210 Euro bekommt manden weitgehend voll ausgestatteten Mokka Ultimate mit mustergültiger Abgasreinigung und akzeptablen 6,1 Liter Testverbrauch. Der Lohn: vier Sterne im ADAC-Ecotest.

Bereicherung seiner Klasse_„Mit seinen guten Komforteigenschaften und dem sparsamen Motor“ sei der schicke Mokka eine Bereicherung seiner Klasse, schreibt die Auto Zeitung. Mit dem Sieg im Vergleichstest gegen Hyundai Kona, VW T-Cross, Nissan Juke und Mazda CX-3 habe er dennoch nichts zu tun. Ein „übervorsichtiges ESP“ kostet ihn zu viele Fahrdynamik-Punkte. Platz vier.

Im Sandwich zwischen Juke und T-Cross_Auto Straßenverkehr (Ausgabe 14/2021) hat dem 100-PS-Mokka ebenfalls auf Nissan Juke und VW T-Cross angesetzt. Hier landet der Mokka, der „mit seinem engen Innenraum weniger universell einsetzbar sei“, im Sandwich zwischen Sieger Juke und dem (zu) teuren T-Cross.

>> Mokka 1.5 D (81 kW/110 PS)

„Ausreichend kräftig“_Dass der Dieselmotor zumindest im Segment von Mokka und Konsorten ziemlich out ist, zeigt sich auch am quasi nicht vorhandenen Interesse der Redaktionen. Der „ausreichend kräftige“ Selbstzünder verbrauche zwar wenig, resümiert Auto Straßenverkehr in seiner Ausgabe 24/2021, schaltfaules Fahren ginge aber eher nicht. „Vielfahrer dürften sich mehr PS wünschen“.

Gelassen, gutaussehend_ Auto Bild vergleicht den selbstzündenden Mokka mit dem „sportlich abgestimmten“ Ford Puma. Der sei flotter und auch sparsamer unterwegs, für alle  anderen sei aber der Mokka eine Empfehlung. „Er fährt gelassener, nicht ganz so zügig, und sieht dabei verdammt gut aus“.

IMAGE CHECK – Das Echo des Publikums

Sachliches, Fachliches und vor allem: jede Menge Emotionen. Denn das Stimmungsbild von Fans, Lesern, Usern und Communities spiegelt auf ganz eigene Art wider, wo Marke und Modell beim Publikum stehen. Dazu eine Auswahl relevanter Links im Web und zu Social Media.


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