Konzert der Komponenten
Der Insignia GSi ist ein „Ingenieursauto“ im besten Sinne - zeigt er doch ein Grundgesetz der Fahrdynamik auf, das sinngemäß lautet: Nicht nackte PS-Zahlen sind es, die Performance ausmachen. Sondern das Leistungsgewicht in PS pro Kilo, die technische Effizienz, das organische Zusammenspiel von Systemen ähnlich einem eingespielten Orchester – vom Antrieb über Fahrwerk, Lenkung, Bremsen bis hin zum Menschen, der das Auto fährt und fühlt.
Die Kunst liegt also in der Abstimmung, und da bietet der Insignia GSi ein gelungenes Gesamtpaket. Umso besser, dass sein Auftritt ebenso ausgewogen anmutet. Der ist akzentuiert genug, um sportliche Ambitionen zu vermitteln - und ausreichend dezent, um in Business und Alltag Souveränität und Reife zu zeigen.
Insignia Modellpflege 2020: GSi-Benziner jetzt mit 230 anstatt 260 PS
Der Ring ist sein Ding
Mit dem Update zum Modelljahr 2020 hat Opel den Benziner-GSi aus Effizienzgründen 30 PS abgezogen. Das könne man "gut finden oder auch nicht", orakelt auto motor und sport. Die Auto Zeitung hat die Kombiversion Sports Tourer GSi ausgeführt und attestiert dem großen Rüsselsheimer, "sehr engagiert um die Ecken" zu wetzen. In puncto Vorwärtsdrank dagegen wünscht man dem Opel-Flaggschiff aber "mehr Biss". Auch motor1.com - im Test war hier der mittlerweile nicht mehr angebotene Diesel-GSi mit 210 PS - klassifiziert ihn als "ein Auto, dass sich vor keinem Konkurrenten in der hochkompetitiven Mittelklasse zu verstecken braucht". Bei Antrieb und Bedienung dagegen schneide er "maximal durchschnittlich" ab.
Dass der GSi nach Art des Hauses sein Setup auf der Mutter aller Rennstrecken eingespielt hat - der Nürburgring-Nordschleife - merkt man ihm zu jeder Zeit an: Traktion da, Balance da, Ruhe im System, Rückmeldung stimmt auch. Einen ordentlichen Leistungszuschlag könnte er nicht nur locker vertragen. Er hätte ihn verdient.
Auto Bild lässt den GSi gegen den Skoda Superb 2.0 TSI DSG 4x4 antreten
Bemerkenswert dynamisch
Das ist Performance. Nicht schiere Leistung fürs Geradeausbolzen, die ist kein Kunststück. Es geht ums Ganze. Um ein stimmiges, gekonnt abgestimmtes Gesamtpaket aus Leistung, Fahrwerk, Präzision und Feedback, Kontrolle und Feeling. Der Tester von Auto Bild ist denn auch beeindruckt, wie der GSi „ohne zusätzliche PS eine ansehnliche Rundenzeit schafft“ und der stärkere Skoda „klar hinterherfährt“.
Fahrberichte: Insignia GSi als 260-PS-Benziner und als 210-PS-Diesel
Doppeltes Flottchen
Ein Benziner, der auf abgesperrter Rennstrecke ebenso Spaß bereitet wie auf kurvigen Landstraßen und ein „vehement, aber unaufgeregt anschiebender“ Diesel: Erste Fahreindrücke von Auto Bild mit beiden GSi-Versionen münden in einen doppelten Schulterklopfer – dank der Erkennnis, dass „zu einem schnellen Auto mehr gehört als nur Leistung“. Mit Feintuning an allen möglichen Stellschrauben der Fahrdynamik sei es Opel gelungen, ein Topmodell auf die Räder zu stellen, das den 65 PS starken Vorgänger (Insignia OPC) hinter sich lässt. Der Diesel bringe zwar das größere Drehmoment ein, mehr Fahrspaß vermittle jedoch der Benziner – „was auch daran liegt, dass die Sound-Designer hier einen richtig guten Job gemacht haben“. Auf jeden Fall bekommt der GSi-Fahrer dank eines „Sahnestück“-Fahrwerks nicht nur viel Auto, sondern viel Sportauto fürs Geld.
Und das Fachmagazin Fuhrpark läss geneigte Flottenchefs wissen, das schnelle Kürzel GSi beschere dem neuen Insignia „souveräne Antriebskraft“ und macht ihn „im Fuhrpark zur interessanten Premium-Alternative“. Der Diesel biete die größere Durchzugskraft, der Benziner aber mehr Fahrspaß. „Was auch daran liegt, dass die Sound-Designer hier einen richtig guten Job gemacht haben“.
Auch die Auto Zeitung ist angetan vom Multitalent des GSi-Benziners
Opel dürfe stolz sein auf seinen neuen GSi, lautet das Testfazit der Auto Zeitung. Der meistere mit Komfort und viel Platz den Alltag souverän – und biete mit seinem cleveren Setup so viel unaufgeregte Sportlichkeit, dass er seinen 325 PS starken Vorgänger auf dem ultimativen Fahrdynamik-Dorado, der Nürburgring-Nordschleife, „deutlich hinter sich“ lasse.
Die Automobil Revue lässt den Meister sprechen: Opel Performance-Chef Volker Strycek über den GSi
Was den heutigen GSi besser respektive schneller macht als den früheren OPC: Volker Strycek, Ex-Rennfahrer und veranwortlich bei Opel für die Entwicklung und Abstimmung der Performance-Modelle, erklärt es der schweizerischen Automobil Revue gleich selbst – und zwar der dort, wo sich seit jeher die fahrerische Spreu vom Weizen trennt: auf der Nordschleife des Nürburgrings.
Insignia GSi im Fahrbericht der Welt: erst reserviert, dann involviert
„Wirklich schnell, wo es drauf ankommt“
Der Tester der Welt wundert sich zunächst, dass trotz GSi-Signet keine PS-Nachschläge zu den bereits bekannten Topmotoren gereicht werden. Doch nach und nach erschließt sich ihm das „Prinzip Strycek“, nach dem Leistung und Dynamik auf effizientere und raffiniertere Weise freigesetzt werden als mit schierer Motorpower. Mit weniger Gewicht nämlich und einer Abstimmung von Fahrwerk, Lenkung und Bremsen, die Mensch und Maschine zu einer Einheit vernetzt – und dort schnell macht, wo es darauf ankommt.
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Auf den Kanälen von Opel
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